Unterschied zwischen einer Handkreissäge und einer Kappsäge

Die Handkreissäge und auch die Kappsäge werden überwiegend für den Zuschnitt von holzähnlichen Werkstoffen oder Holz genutzt. Ein Vergleich kann zeigen, welche Säge für das eigene Vorhaben besser geeignet ist. Sollen Handkreissägen und Kappsägen gegenübergestellt werden, dann sollten auch die Unterschiede und Funktionen bekannt sein. Zunächst werden die Modelle genau erklärt und die Vorteile werden hervorgehoben. Bei Kapp-Modellen wird der Maschinenkopf zum Holzstück gedrückt und bei Handkreissägen erfolgt die Führung per Hand über das Schneidegut. Handkreissägen bieten Flexibilität, denn sie haben ein niedriges Gewicht und damit funktioniert der leichte Transport. Die Handkreissägen eignen sich für gerade Schnitte und Kappsägen für präzise und saubere Schnitte im genauen Winkel. Mit Handkreissägen sind Winkelschnitte und mit den Kappkreissägen gerade Schnitte beschwerlich. Kappmodellen eignen sich fast nur Holz und Handkreissägen können mehrere Materialien schneiden.

Was genau ist die Kappsäge?

Diese Modelle stammen aus der Holzverarbeitung und sie gehören zu der Gattung der Kreissägen. Der Name kommt von kappen und dies bedeutet kürzen. Es handelt sich daher um eine Säge, damit Holz gekürzt werden kann. Der Motor der Säge wird elektronisch betrieben und angeschlagen ist die Motor- und Sägeeinheit an den massiven Standfuß. Fast alle Modelle erlauben das Schneiden in dem Winkel von minus 43 bis plus 45 Grad und die hochwertigen Modelle schaffen noch mehr. Die hochwertigen Kreissägen haben einen Drehteller und dieser kann sich mit dem Maschinenkopf dann gegen den Standfuß verschieben lassen. Von dem Sägeblatt sind Breite und Tiefe des Schnittes abhängig. Auf der Führungsebene ist der Sägekopf fixiert und auf das Material kann die Höhe eingestellt werden. Mit einem niedrigen Kraftaufwand ist die Bedienung möglich. Angewendet wird die Säge für das Zuschneiden und Kürzen von Hölzern wie Leisten, Latten oder Bretter. Das Werkzeug wird gerne von Heimwerkern, Fußbodenlegern, Innenausbauern oder Schreinern genutzt. Die Profis greifen zu hochwertigen Modellen und Heimwerker nutzen meist einfache Modelle. Die Variante hängt immer von der Beschaffenheit des Sägeguts ab. Wurde ein Werkstück aufgelegt und dann festgeklemmt, dann wird der Maschinenkopf nach unten gedrückt. Die Sägeeinheit der Kappsäge federt nach dem Schnitt zurück in die Ausgangslage. Fast ausgeschlossen ist hier der unpräzise Schnitt.

Was genau ist die Handkreissäge?

Handkreissägen sind besonders geeignet, wenn Plattenmaterial oder massives Holz gerade geschnitten werden soll, ohne dass die Faserrichtung beachtet werden muss. Diese geraden, langen Schnitte sind die Stärke der Modelle und kaum eine Rolle spielt die Werkstückgröße. Von einem Universalmotor wird die Säge betrieben und mit bis zu 5.000 Umdrehungen in der Minute wird ein rundes Sägeblatt angetrieben. Ein Gehäuse oder Schutzverdeck befindet sich über dem Sägeblatt und darunter gibt es die Pendelschutzhaube. Die Handkreissäge kann in der Neigung und in der Höhe verstellt werden. Bei normalen Modellen ist die Schnitttiefe bei dem Sägeblatt begrenzt bei etwa 40 bis 85 Millimeter. Wichtig sind die Wahl des Materials und des passenden Sägeblattes. Genutzt wird die Säge im Heimwerkerbereich und im professionellen Bereich. Es gibt Sonderformen wie Ringkreissäge, Tauchsäge und Schattenfugensäge. Die Maschine wird für die Bedienung auf die maximale Schnitttiefe begrenzt, es wird ein Werkstück aufgesetzt und über das Schneidegut wird die Säge per Hand geführt. Genutzt werden kann das Modell mit Führungsschiene oder frei Hand. Für das Einstellen von Neigung und Höhe sollten die Stellschrauben gut erreichbar sein und zudem auch einfach zu bedienen. Die Führungsplatte wird empfohlen, denn damit können saubere Schnitte beim freihändigen Führen erzielt werden.


Categorised in:

Comments are closed here.